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Chemische Kennzahlen mit NIR

NIR-Spektroskopie zur Bestimmung chemischer Kennzahlen

Beispiele von NIR-bestimmbaren, chemischen Kennzahlen

Die meisten klassischen chemischen Kennzahlen beruhen auf der molekularen Struktur und Zusammensetzung der Probe und können deshalb mit Hilfe der Nahinfrarotspektroskopie bestimmt werden.

Säuregradbestimmung mit NIR (titrierbare Acidität)

Auch dieser Parameter, der z.B. zur Charakterisierung von Milchprodukten verwendet wird, kann in organischer Matrix mit Hilfe der Nahinfrarotspektroskopie bestimmt werden.

NIR-spektroskopische Bestimmung der Molmasse

Die mittlere molare Masse ist mit NIR prinzipiell bestimmbar. Im weitesten Sinne handelt es sich dabei um eine Endgruppenanalyse. Je größer die Moleküle sind (Polymere), desto empfindlicher muss die Messung sein und desto anspruchsvoller wird die Methodenerstellung.

Die Molmassenverteilung per NIR zu ermitteln, ist eigentlich nicht möglich. Manchmal kann dieser Parameter aber indirekt mit der NIR-Spektrometrie bestimmt werden, wenn es korrelierende Sekundäreffekte gibt, die NIR-spektroskopisch zugänglich sind.

Enantiomerenverhältnisse mit NIR ermitteln?

Die normale NIR-Spektroskopie kann weder die links- und rechtsdrehenden Enantiomere optisch aktiver Substanzen voneinander, noch diese vom Racemat unterscheiden. Soweit die Theorie. In der Praxis ist aufgrund unterschiedlicher Kristallstrukturen bei Feststoffen oft eine NIR-spektroskopische Unterscheidung zwischen Racemat und Enantiomeren möglich, manchmal auch zwischen den Enantiomeren.